Noch nie hatten wir so wenig Motivation für eine Klassenreise. Es war Ende September und somit deutlich zu kalt für Wassersport auf der Ostsee. Da wir durch Corona aber nicht die Skireise machen konnten, ging es nun mit dicker Jacke und Rollkragenpulli nach Hohwacht an die Ostsee. Wir fuhren mit einem Reisebus für ca. zwei Stunden und kamen schließlich bei der Surfschule an, wo wir dann bis 18 Uhr blieben, den Edeka besuchten, Tretboot fuhren und im Versorgungszelt UNO spielten.
Als wir endlich in der Unterkunft waren, freuten wir uns alle über das, für eine Klassenreise verhältnismäßig gute Essen. Wir verbrachten die nächsten Tage damit, etliche Wassersportarten auszuprobieren, wie Windsurfen, Tretboot fahren, Kajak fahren, segeln oder zu suppen. Teilweise war es super kalt, aber im Versorgungszelt war es zum Glück halbwegs warm und man wurde nicht nass. Am Mittwoch hatten wir nochmal richtig gutes Wetter und alle waren motiviert mit Tretbooten, SUPs und Kajaks eine Tour zum Edeka zu machen und Kekse für alle zu kaufen. Ein paar sprangen sogar ins Wasser und badeten in ihren Neoprenanzügen. Wir verbrachten die ganze Woche lang, viel Zeit an der frischen Luft, lernten unsere Klassenkameraden noch einmal besser kennen und lachten viel. Im Nachhinein sind wir alle dankbar, dass wir diese Klassenfahrt nachholen durften, da sie uns als Klassengemeinschaft nochmal gestärkt hat und uns allen viele lustige Momente beschert hat.
Milla und Luisa 9/1