Sozialer Tag - alles überwiesen!

4.162€ für Pryvit, Sternenbrücke und die Welthungerhilfe

Am 28.04.2023 fand an unserer Schule der „Soziale Tag“ für die Jahrgänge 8–11 statt. Anstatt im Klassenzimmer zu sitzen, arbeiteten wir beispielsweise im Tierheim, im Garten der Nachbarn oder bei uns zu Hause, mit dem Ziel Geld für die Organisation Pryvit zu verdienen, ganz im Zeichen der Solidarität mit der Ukraine. Die Organisation kümmert sich um Kinder und Jugendliche aus dem Raum Tschernobyl. Wir haben bereits in den vergangenen Jahren um die Weihnachtszeit unser Projekt "HeineSchenkt" mit dieser Organisation durchgeführt.

Insgesamt konnten wir dieses Jahr 4.162€ spenden, die anteilig zu je 1.387,33€ an unser drei Spendenempfänger Pryvit, Sternenbrücke sowie die Welthungerhilfe  überwiesen wurden.

Matilda Alex aus der 10/1 hat an ihrem Sozialen Tag bei der Tafel mitgewirkt.

Die Tafel ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation, die Lebensmittelspenden von Supermärkten, Discountern und Großbäckereien an Bedürftige verteilt oder gegen geringes Entgelt abgibt.

Warum hast Du Dich für die Tafel entschieden?

Mein ehemaliger Hockeytrainer hat damals bei der Hamburger Tafel gearbeitet, seine Erzählungen haben mein Interesse geweckt. Ich wollte Einblicke in den Berufsalltag bekommen und freute mich über die Möglichkeit, anderen Leuten zu helfen.

Wie sah Dein Tag aus und was waren Deine Aufgaben?

Ich wurde sehr freundlich aufgenommen und mit einer weiteren Praktikantin in die Abläufe eingearbeitet. Wir haben hauptsächlich Lebensmittel in Kisten geräumt und portioniert, diese haben wir während der Ausgabezeit an die Bedürftigen verteilt. Insgesamt habe ich von 10:30-16:00 Uhr gearbeitet.

Was hast Du für Dich mitgenommen?

Ich habe das erste Mal richtig realisiert, wie privilegiert ich leben darf und wie dankbar ich dafür sein sollte.

Kannst Du Dir vorstellen, auch langfristig bei der Tafel mitzuwirken?

Ja definitiv, die Tafel ist eine wahnsinnig wichtige und schöne Einrichtung. Ich finde das Gefühl total erfüllend Leuten, denen es nicht so gut geht wie uns, etwas Gutes zu tun.

Julia Dillmann, 10/4