HHGlerin zieht ins Landesfinale ein

Beim Verbundfinale von „Jugend debattiert“ am Gymnasium Süderelbe setzt sich Malin Suhr (9/1) gegen die starke Konkurrenz durch.

Am Freitag, den 8.2., unternahm die achtköpfige HHG-Delegation ihre Reise zur Finalrunde des Verbunds „Alster“ auf die andere Seite der Elbe. In Neugraben traten Torben Grabellus (im Bild vierter von links) und Malin Suhr (ganz rechts im Bild) in der Altersklasse I (Klasse 8 und 9) gegen die Konkurrenz von acht weiteren Hamburger Schulen an, nachdem sie sich beim Schulfinale im Dezember dafür qualifiziert hatten. Mit jeweils drei anderen Schülern mussten sie in den Qualifikationsrunden entweder die Pro- oder Kontra-Seite zu Fragen wie „Soll der Verkauf von Süßwaren an Hamburger Schulen verboten werden?“ vertreten.

Da es Malin in den Qualifikationsrunden unter die vier punktstärksten Teilnehmer schaffte, zog sie ins Finale ein. Vor großem Publikum debattierte sie für die Kontra-Seite über die Frage, ob das Reparieren von defekten Elektrogeräten Unterrichtsfach werden sollte. Die Jury würdigte Malins Fähigkeit, zu abstrahieren, und belohnte ihre Leistung mit dem zweiten Platz. Nun darf sie an einem zweitägigen Verbundsiegertraining teilnehmen, bevor sie am 3. April im Hamburger Rathaus mit den besten Debattanten aus ganz Hamburg die (rein argumentative) Klinge kreuzt.

„Jugend debattiert“ ist ein bundesweiter Wettbewerb, der sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-12 richtet. In Vierergruppen debattieren sie über aktuelle Fragen und werden dabei von einer Jury anhand der Kriterien „Sachkenntnis“, „Ausdrucksvermögen“, „Gesprächsfähigkeit“ und „Überzeugungskraft“ bewertet. Das Bundesfinale findet im Juni unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten in Berlin statt. 

Ca