Friluftsliv on tour

Kajaktour auf der Schwentine

Im Vorlauf unserer Schwentine-Tour haben wir mit Hilfe einer Checkliste die Ausrüstung gepackt und die Boote wurden mit Isomatten und Schlafsäcken beladen. Am Donnerstag, den 31.05.18, trafen wir uns dann um 14 Uhr an der S-Bahn Poppenbüttel mit Frau Prinage. Von dort sind wir über den Hauptbahnhof und Lübeck nach Malente gefahren. Vom Bahnhof mussten wir noch ca. 20 Minuten zum Campingplatz gehen, wo wir Herrn Gutsch und Herrn Feldhaus trafen, die unsere Boote bereits mit dem Anhänger dorthin gebracht hatten. Dann wurden erst einmal die Zelte aufgebaut und an den Kajaks Leinen befestigt. Anschließend haben wir auf den Campingkochern gekocht und einige von uns sind auch noch baden gegangen. Abends saßen wir zusammen und haben uns unterhalten. Wir waren schon sehr gespannt auf den nächsten Tag. 

Morgens gegen 6 Uhr mussten wir aufstehen und alle unsere Sachen, also Zelte, Schlafsäcke, Isomatten, Klamotten und Lebensmittel für vier Tage in den Kajaks verstauen. Nach dem Frühstück sind wir mit den Kajaks zur Fahrt auf der Schwentine gestartet. Es ging über die Schwentine in den Dieksee und den Behler See. An der Ölmühle bei der Umsetzstelle zwischen Behler See und Großer Plöner See haben wir unsere Mittagspause gemacht. Danach sind wir zum Kleinen Plöner See gepaddelt, wo wir bei Herrn Kehrl, einem Bekannten von Herrn Feldhaus, im Garten zelten durften. Am späten Nachmittag sind wir im See geschwommen und haben Kenterübungen mit den Kajaks gemacht. Zum Abendessen haben wir gegrillt. Später haben wir alle noch Werwolf, Krocket, Wikingerschach und Versteckticken gespielt. Danach sind wir alle in die Zelte und schlafen gegangen.

Im Gegensatz zum Tag zuvor konnten wir bis um halb acht schlafen, was sehr angenehm war. Die Strecke am Samstag war sehr schön, da wir viele Flussabschnitte der Schwentine befahren haben und nicht die ganze Zeit über die großen Seen fahren mussten, denn die Seen waren sehr anstrengend zu befahren. Außerdem hatten wir sehr gutes Wetter. Die Landschaften waren ebenfalls sehr eindrucksvoll. Die Pause beim Fischer hat gut getan, weil wir uns Fischbrötchen holen konnten. Wir haben uns deutlich im Kajakfahren gesteigert, deswegen war es heute auch nicht so anstrengend wie am Freitag. Die Strecke war zudem kürzer als am Vortag. Der Campingplatz am Lanker See war ganz in Ordnung und wir konnten erneut baden. Außerdem haben wir noch eine kurze Besprechung gemacht, um zu klären, was uns gut gefallen hat und was Probleme bereitet hat. Der Abend ist nicht komplett ruhig abgelaufen, weil ein paar Personen noch sehr viel Energie hatten und diese mit Hilfe einer Wasserpistole rausgelassen haben. 

Wie am ersten Morgen sind wir so um 6:00 Uhr morgens aufgestanden, um uns umzuziehen und die Zelte aufzuräumen. Als alle Gruppe aufgestanden waren und aufgeräumt hatten, haben wir vom Bäcker an unserem Campingplatzt Brötchen besorgt und gefrühstückt. Unsere Route für heute ging vom Lanker See durch die Schwentine über das Dorf Preetz nach Raisdorf, wo unsere Reise im Boot enden würde. Erst war es etwas windig, aber später wurde das Wetter immer klarer. Nur die Sonne schien nicht so schön wie die letzten Tage. Da dies unser letzter Tag war, waren wir alle erleichtert, aber auch ein bisschen traurig,  als wir unsere Boote verließen und zum Bahnhof von Raisdorf gingen. 

Daphne, Mats, Jessica, Max, Lille, Frederik, Nikolei, Fabian

Maxi, Felix, Finnja, Nina, Valentina, Nicole