MINT-Nachmittag

Experimente, Knobeleien und viele Gäste

Jedes Jahr findet am Heinrich-Heine-Gymnasium der MINT-Nachmittag für die vierten Klassen statt. So auch in diesem Jahr. Am Donnerstag, dem 10. November, wurden wieder die naturwissenschaftlichen Fokusse und Angebote unserer Schule vielen interessierten Kindern vorgestellt. Denn dafür steht MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Der Abend beginnt in der Aula der Schule. Eltern und Kinder sammeln sich und werden vom Schulleiter, Herrn Borck, und Herrn Kaschner, dem Unterstufenkoordinator, mit einer Einführung ins Thema des Abends begrüßt. Anschließend stellt Herr Chen den T-Club, einen Club der Schule für technikinteressierte, die auch einmal selber designen, zusammensetzen und planen wollen, vor.  Über die Jahre sind viele beeindruckende Projekte entstanden, welche sich auch auf Wettkampfebene bewiesen haben. Die Kinder werden in vier Gruppen eingeteilt und werden nun zusammen verschiedene Stationen durchlaufen, welche je einen näheren Einblick auf die vorgestellte Naturwissenschaft bringen sollen. So gab es für jede Gruppe eine Technik-, eine Chemie- und auch eine Mathematikstation.

Diese wurden teilweise für jede Gruppe von unterschiedlichen Lehrern vorgestellt. Eine Gruppe startete zum Beispiel bei Herrn Pehlke im Computerraum und durfte ihrer eigenen Animationsprojekte gestalten. Dann ging es weiter zu Mathe mit Herrn Gutsch.  Anhand von verschiedenen Hinweisen sollte durch logisches Denken ein Gesamtbild eines Weihnachtsmarkts entstehen. Damit sollte die Grundlage der Mathematik, die Logik, den Kindern griffiger gemacht werden. Die letzte Station war im Chemieraum. Die Gruppen, welche diese Station bei Herr Böttger absolvierten, stehen vor der Herausforderung, selbst herauszufinden, wie sie mit Hilfe eines Plastikdeckels, eines Glasbehälters und einer Magnetkugel einem Schatzsucher, in diesem Szenario vertreten von einem Gummibärchen, bei der Bergung einer Büroklammer vom Grund eines mit Wasser gefüllten Behälters helfen können. Dabei dürfen weder das Gummibärchen noch die Kinder selbst nass werden. 

Auch der T-Club hat sich noch einmal näher vorgestellt, sodass die Kinder einzeln Fragen über die laufenden Projekte stellen und einiges ausprobieren konnten.

Zum Ende, nachdem alle Kinder wieder in die Pausenhalle und zu ihren Eltern zurückgebracht worden sind, gibt es die Möglichkeit sich mit Kuchen und Waffeln zu stärken, welche vom Abiturjahrgang verkauft werden.

Gegen halb acht Uhr abends fängt die Aula an sich zu leeren. Kinder wie auch Eltern gehen nach Hause und die Stationen werden langsam abgebaut.

Sollte man für eine Schule mit guten naturwissenschaftlichen Angeboten für sein Kind suchen, ist der MINT-Nachmittag definitiv eine gute Gelegenheit, um sich vielleicht im nächsten Jahr näher zu informieren. Vielleicht werden die interessierten Viertklässler ja eine Zukunft am Heinrich-Heine-Gymnasium haben.  

 

Dorothea Ernst, 10/1