Deutsch-Französischer Tag

Filme auf Französisch!

Jedes Jahr am 22. Januar wird der Deutsch-Französische Tag gefeiert. Er wurde 2003 von dem französischen Präsidenten Jacques Chirac und dem Bundeskanzler Gerhard Schröder eingeführt, anlässlich des 40. Jahrestags der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages am 22. Januar 1963. Am Deutsch-Französischen Tag wird die Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich gefeiert und er existiert, um "Werbung" für die Partnersprache zu verbreiten sowie Informationen über Austausch- und Begegnungsprogramme und Möglichkeiten des Studiums sowie der Beschäftigung im Partnerland. Seit 2019 gibt es den Aachener-Vertrag, die Ergänzung des Elysée-Vertrages. Darin werden u. a. eine grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung und gemeinsame Forschungsprogramme geregelt.

An unserer Schule realisieren alle FranzösischschülerInnen der Mittelstufe jedes Jahr an diesem Tag eine französische Aktion.

In diesem Jahr (2019) gab es für die Französisch-AG 5 und Jahrgang 6 den Film „Le petit Nicolas en vacances“, für die Jahrgänge 9 und 10 „Jeux d‘enfants“ (Liebe mich, wenn du dich traust) und wir 7.- und 8.-Klässler haben den französischen Film „Bienvenue à Marly-Gomont“ (Ein Dorf sieht schwarz) gesehen. In dem Film geht es um eine Kleinstadt, Marly-Gomont, in der noch nie eine schwarze Familie gewohnt hat. Als der Arzt Seyolo Zantoko aus Zaire mit seiner Familie in den Ort zieht und dort eine Praxis eröffnet, sorgt dies anfänglich für Irritationen. Doch schließlich wird der Arzt akzeptiert. Das Thema „Rassismus“ wird in diesem Film auf eine unterhaltsame und trotzdem tiefgründige Art behandelt. Natürlich haben wir ihn mit Untertiteln gesehen, aber auch schon mehrere Dialoge so verstanden.

Wir fanden diese Aktion gut und freuen uns schon auf die nächste.