Adventskonzert: Aufregung und Weihnachtsstimmung

Bericht einer Patin der Fünftklässler

Unser Adventskonzert am 6.12. war wie immer sehr gut besucht, die Pausenhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt, viele mussten stehen! Dementsprechend war auch die Aufregung der Musiker groß. Besonders die fünften Klassen waren kaum ruhig zu halten. Ich bin Patin einer fünften Klasse, weshalb ich mit den anderen Paten für einen reibungslosen Ablauf sorgen sollte. Das Orchester der fünften Klassen hat das Konzert sehr schön eröffnet. Als sie „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ gespielt haben, kam eine festliche weihnachtliche Stimmung auf. Alle Orchestermitglieder haben sich bemüht, ruhig und gelassen zu sein. Aber die Aufregung war ihnen schon anzumerken. Ich weiß genau, wie sie sich gefühlt haben, da ich in der fünften und sechsten Klasse auch im Orchester gespielt habe. Man hat solche Angst, sich zu verspielen!  Am Ende haben es aber alle super hinbekommen und alles lief reibungslos. Die Erleichterung war bei den kleineren Musikern nach dem Auftritt groß. Dann war der Chor an der Reihe. Man hat es zwar im Zuschauerraum nicht gemerkt, aber hinter der Glastür, die uns von dem Saal trennte, herrschte großes Chaos. Zum Glück hatte der Chor sich irgendwann beruhigt, sodass am Ende doch alles gut geklappt und alle Sänger und Sängerinnen rechtzeitig auf die Bühne gekommen sind. Alle haben wunderbar gesungen und beim Lied „Lasst uns froh und munter sein“ hat das Publikum begeistert mitgesungen. Auch die Auftritte der anderen Gruppen liefen sehr gut. Das Schulorchester spielen zu hören, ist meiner Meinung nach immer wieder beeindruckend. Sie spielen auf so einem hohen Niveau! Man kann gar nicht glauben, dass sie ihr Instrument nur neben der Schule lernen. Das Trompetenensemble hatte ich vorher noch nie spielen hören. Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut klingen würde, wenn es nur Trompeten sind. Auch die Zuschauer waren begeistert. Danach sang der Schüler-Eltern-Lehrer-Chor bekannte Lieder, wie zum Beispiel „Maria durch ein Dornwald ging“. Auch sie klangen sehr professionell. Die Bigband hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Sie brachte die ohnehin schon schöne weihnachtliche Stimmung auf den Höhepunkt. Vor allem das Abschlusslied mit dem Chor und den Zuschauern zusammen war sehr mitreißend. Es hat dem Publikum gut gefallen, weil es in das Konzert integriert wurde und nicht die ganze Zeit nur zuhören musste. Abschließend kann ich sagen, dass das Konzert wieder ein großer Erfolg war. Das ganze Proben und der ganze  Stress haben sich gelohnt.

Lisa Oldenburg, 10/3<br />

Der Erlös des Konzerts ging zu einem großen Teil an das Hilfsprojekt "Wildflower" in Thailand, das hilfsbedürftige Frauen und Mädchen unterstützt (s. Berichterstattung auf unserer Homepage.) Unsere ehemalige Schülerin Miriam Baumeister ist dort vor Ort tätig. Wer spenden möchte: Bank Account: Bangkok Bank, Bosang Branch, Account Name: Wildflower Home Foundation, Account Nummer: 532-0-25140-7​​. Swift Code (internationale Bankleitzahl): BKKBTHBK, - oder über die Website des Projekts per Paypal:https://www.wildflowerhomeshop.com/donate

Der andere Teil des Erlöses ging an Pryvit, Hilfe für Kinder aus Tschernobyl. Hier können Sie ebenfalls spenden: PRYVIT – Hilfe für Tschernobyl-Kinder e.V.. IBAN: DE16200505501241150828. BIC: HASPDEHHXXX. Hamburger Sparkasse. Stichwort: Spende PRYVIT