Sportprofil unterwegs !

Eine großartige Skireise nach Österreich

In den frühen Morgenstunden des 1. Februar 2015 brachen wir als Sportprofil Richtung Österreich auf.

Doch bevor es richtig losgehen konnte, mussten wir noch einen Sportkurs vom Grotmoor einsammeln, da wir mit diesem zusammen nach Österreich gefahren sind und da auch im gleichen Hotel wohnten.

Als dann die lange Reise überstanden war, wurde ausgeladen und die Zimmer wurden bezogen. Das Hotel gefiel uns sehr, die Zimmer waren groß genug, das Essen war lecker. Allerdings verhinderte eine Bedienung, dass sich alle satt essen konnten. Am Montag haben wir uns dann die Skiausrüstung ausgeliehen. Das Abendprogramm bestand aus zwei Vorträgen über Lawinen und über die FIS-Regeln. Beides war interessant und unterhaltsam.

Zum Abschluss jedes Tages wurde dann ausgiebig gespielt, von Bonanza über Arschloch bis hin zu Poker oder Tabu. Von Montag bis Mittwoch hatte jeder vormittags und nachmittags einen Skikurs, in Anfänger, Fortgeschritten und Profi unterteilt. Es gab in jedem Kurs reichlich Spaß und Ereignisse, wie hilflose Mitschüler, die gerade ihre Skier verloren hatten und ohne sie den Berg hinunter rollten.

Mittwoch war Eisstockschießen angesagt und trotz vorheriger Skepsis stellte es sich als eine Riesengaudi heraus. Alle waren amüsiert und jeder kam auf seine Kosten in Sachen Spaß, mittendrin Frau Tölke und Herr Panwitz, welcher uns begleitet hat und mit dem wir auch eine nette Zeit hatten. Danach gingen wir dann hinüber zur Hütte nebenan. Bei der Gelegenheit nahm jeder eine Erfrischung zu sich, und gleichzeitig hat die Wirtin eine Schnupftabakmaschine geholt, die für helles Aufsehen sorgte. Es war ein gemütliches Miteinander.

Am frühen Donnerstag standen wir wie jeden Tag früh auf, um uns zu stärken. Nach dem Frühstück ging es mit dem Lift Richtung Piste, wo wir zum ersten Mal allein in kleinen Gruppen fahren durften. Nach etlichen Stürzen, die mit großem Gelächter verfolgt wurden, ging es mit dem Lift nach unten. Dort angekommen, wurden die letzten Reserven für das Aprés-Ski geopfert. Müde und gleichzeitig gut gelaunt ging es dann Richtung Hotel, wo der Abend dann sanft beendet wurde.

Am Freitag ging es abseits sowie auf der Piste rasant zu, was an der mangelnden Zeit lag. Später am Tag hatten wir dann nur noch eine Dusche für die Mädchen und eine für die Jungen. Da musste man also lange warten.

Nach dem Stück Lasagne, welches uns gewährt wurde, stiegen wir in einen Doppeldecker, in welchem wir die lange Fahrt abgesessen haben.

Zusammengefasst war die Profilreise eine großartige Reise, an die man sich sehr gern zurückerinnert.