Das zweite Mal in Folge wurde das HEINE Hamburger Schulmeister im Tischtennis und hat sich damit für das Land Hamburg zum Bundesfinale in Berlin qualifiziert. Drei Spieler waren schon im Vorjahr dabei und konnten auch in diesem Jahr noch in der Altersklasse starten. Drei weitere HEINE-Schüler ergänzten das Team und starteten zum ersten Mal beim Bundesfinale.
Zum HEINE-Schulteam in der Altersklasse WK-2 (2007-2011) gehörten: Lukas Scholz, Sebastian Xu, Jannes Schiemann, Noah Koch, Julian Brammer und Ole Mühlhäusler. Alle sechs sind Vereinsspieler aus den Vereinen Hamburg-Nord, Sasel und Poppenbüttel.
Während alle anderen an einem normalen Schul-Dienstag in die Schule gingen, versammelte sich die Mannschaft am Poppenbütteler Bahnhof zum Start der Berlin-Reise. Zwei Wettkampftage in der riesigen Halle am Olympiastadion mit ca. 50 Tischtennis-Tischen standen bevor. Der Start gegen Sachsen-Anhalt lief leider nicht optimal, das Spiel ging mit 2:7 verloren. Mächtig knapp wurde es gegen das Saarland, dennoch verloren wir knapp mit 4:5. Das letzte Gruppenspiel gegen Niedersachsen war ebenso knapp, diesmal aber mit einem 5:4-Ergebnis für uns. Das erste Platzierungsspiel des Tages gegen MecklenburgVorpommern ging dann klar mit 5:1 an uns, damit qualifizierten wir uns für die Plätze 9-12.
Am zweiten Wettkampftag starteten wir mit einem freundlichen 5:1-Sieg gegen Sachsen. Der letzte Gegner Brandenburg sollte es uns noch einmal schwer machen. Nach einem 0:2- Rückstand konnten wir das Spiel aber noch drehen und mit einem knappen 5:4 beenden. Damit haben wir den 9. Platz für Hamburg und das HEINE erreicht. Mit guter Stimmung ließen wir den Tag mit einem Besuch des Stage-Musicals Blue Man Group ausklingen. Zu den freien Zeiten stand noch ein Besuch des Basketball-Bundesliga-Spiels von Alba Berlin gegen Rostock auf dem Plan, der Besuch des Holocaust-Museums unter dem Stelenfeld sowie ein Besuch im Spionagemuseum. Die Reise endete mit der zentralen Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle, wo für rund 3000 Sportlerinnen und Sportler aller Sportarten und Bundesländer eine gemeinsame Siegerehrung erfolgte und im Anschluss die Players-Party stattfand. Am fünften Tag ging es dann nach Hause, mit vielen tollen Erfahrungen und Erinnerungen.
Wir freuen uns aufs nächste Jahr, wenn es dann hoffentlich wieder heißt "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin".
P.D.