Foto-Safari im Wittmoor

Ein Projekt der Loki-Schmidt-Stiftung

Am letzten Tag vor den Herbstferien, dem 7. Oktober 2022, ist der Journalismuskurs gemeinsam mit der 7/3  für eine Foto-Safari ins Wittmoor gegangen.

Dort haben wir viel über die dort lebenden Pflanzen gelernt und uns wurde gezeigt, wie man professionelle Fotos mit dem Handy macht.

Begleitet wurden wir von der Film- und Foto-Journalistin Leonie Ahmadi,  und dem Biologen Timo Zeimet, sowie einem Team der Loki-Schmidt-Stiftung und Frau Klettner.

Wir haben uns am Eingang zum Wittmoor getroffen und sind gemeinsam auf die Safari gegangen.

Bevor wir ins Moor gegangen sind, gab es eine kurze Einführung. Beeindruckend fand ich, dass das Moor bereits vor 15.000 Jahren entstanden ist.

Anschließend sind wir ins Moor hineinge­gangen, wo wir von Herrn Zeimet  zuerst etwas über die dort lebenden Pflanzen erfahren haben.

Nun weiß ich, dass das Moor gesackt ist, weil der Boden dort weniger fest ist. Er bebt sogar, wenn man draufspringt.

Um das Moor zu schützen, gibt es dort Gräben, damit das Wasser nicht ablaufen und somit das Moor nicht austrocknen kann.

Wir haben einiges über Torfmoos erfahren. Das Torfmoos ernährt sich von Regen­wasser. Die Nährstoffe im Regenwasser speichert es.

Es ist heller als anderes Moos. Torfmoos speichert und säuert das Wasser. Es ver­hindert somit, dass andere Pflanzen neben ihm leben können.

Neben dem Torfmoos ist auch häufig die Sumpfkaller im Wittmoor zu finden.

Von der Fotojournalistin Frau Ahmadi wurde uns erklärt, welche Techniken es gibt, um noch schönere Fotos zu machen. Mit dem Raster kann man zum Beispiel seine Kamera am Horizont ausrichten. Außerdem sieht es schöner

aus, wenn das Objekt eher am Rand des Fotos ist, anstatt genau in der Mitte.

Danach haben wir, mit dem neuen Wissen, in kleinen Gruppen Fotos gemacht.

Anschließend sind wir durch das Moor wieder zurück gegangen und haben währ­enddessen weitere Fotos gemacht.

Die Foto-Safari war eine tolle Erfahrung.

Ich habe einige Tricks kennengelernt, wie man schönere Fotos mit dem Handy macht und zusätzlich viel über das Moor und seine Pflanzen erfahren.

Die schönsten Fotos, die bei der Safari entstanden sind, werden in einer Wander­ausstellung an verschiedenen Orten in Hamburg gezeigt.

 

Julia Dengler, 9/1