3D Scan im T-Club

Virtueller Rundgang durch die Räume des T-Clubs

Im T-Club hatten wir die Idee, dass mit einer VR („virtual reality“)-Brille ein Rundgang durch unsere Räume möglich sein soll. In den Pfingstferien wurden daher unsere T-Club-Räume „dreidimensional“ gescannt.

Bevor der 3D Scan erstellt werden konnte, haben Sara vom Formel1-Team, Harja und Elias vom LüttIng-Team, Herr Chen und ich den T-Club erstmal aufgeräumt. Außerdem haben wir noch „Tichy“, das Maskottchen vom T-Club, und andere Sachen in den Räumen aufgestellt. Nach jedem VR-Rundgang werden Besuchern, die sich den 3D Scan mit der VR-Brille angucken, noch Preisfragen zu den „versteckten“ Dingen gestellt. Der Rundgang soll natürlich nicht langweilig werden. 

Eike von der Firma Omnia 360, dem Kooperationspartner vom T-Club, hat die Räume mit einem speziellen Gerät gescannt. Es war erstaunlich, dass das Gerät gar nicht so groß war wie wir vermutet haben und dass man trotzdem den ganzen T-Club 3D scannen konnte. Auf dem Tablet von Eike sah man die gescannten Räume von oben. Es war echt schwierig, Fotos beim Scan zu machen, denn wir mussten uns immer irgendwo verstecken, so dass wir nicht auf dem Scan zusehen waren. Bei dem Scan wird eine „Mesh“ erstellt, bei dem einzelne Punkte gescannt und anschließend zu einem Gitternetz zusammengefügt werden. Die Aufnahmen wurden mit Infrarot und sichtbarem Licht gemacht. Das Gerät macht mehrere Scans, so dass die Gegenstände von allen Seiten gut sichtbar sind und man sogar im Computer um sie herum gehen kann. In der Mesh kann man sich also wie in einem echten Raum bewegen. Das Gerät erstellt auch Fotos von den Räumen, aber in denen kann man sich nicht bewegen. Dort „geht“ man von einem Foto zum anderen. 

 

Hanna, MINTENSIV Jr. Kurs