A week to remember

Das 1. Profil fuhr auf Projektreise nach London.

Als wir dann endlich in London angekommen waren, machten wir wohl alle die drei notorischen Kreuze. Denn so wirklich hatte kaum noch jemand damit gerechnet, dass das erste Profil des 12. Jahrgangs es noch bis nach England schaffen würde. Nachdem wir uns das für uns gebuchte Hostel im Internet angeschaut hatten, wurde kurzerhand entschieden, dass das für die selbsternannte “Elite” nicht standesgemäß sei. Auf dem Weg zu einer alternativen Unterkunft büßten wir dann noch einen Mitreisenden ein. 

Um fünf Uhr in der Frühe trafen wir dann doch am Hamburger Flughafen ein, müde, aber motiviert. Weitere Highlights waren der schockierende Begriff des “Zehnerzimmers” und die Tatsache, dass wir uns Koffer teilen mussten (Ein Hoch auf das Budget!). Das Hostel in zentraler Lage erwies sich letztlich als wirklich in Ordnung und das Zehnerzimmer der Mädchen ließ uns so sehr zusammenwachsen, dass es laut Hostel-Security an Ruhestörung grenzte…

Unser Marathon an Sehenswürdigkeiten begann direkt am Anreisetag mit dem Camden Market und beinhaltete unter vielem Anderen zwei geführte Touren durch London und einen Besuch im Globe Theatre, wo wir uns (wie das für die Elite wohl obligatorisch ist) die Inszenierung eines Shakespeare Werkes ansahen.

Nachdem das Pflichtprogramm abgearbeitet war, konzentrierte sich die “Elite” auf das in unseren Augen “wahre London”. Gleich am ersten Tag zeigte sich uns dies in Form eines Dönerrestaurants, in dem das Essen so ungenießbar war, dass uns die Beschreibungen wohl noch bis zum Abitur verfolgen werden. Sehr viel Spaß hatten wir dann auch noch beim abschließenden Abend im Pub um die Ecke.

Abschließend lässt sich wohl sagen, dass London nicht nur einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen hat, sondern wir auch wohl alle gerne auf diese “elitäre” Zeit zurückblicken werden. An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Dankeschön an Herrn Hänsch und Frau Hartwig, die uns sehr entspannt und tolerant begleitet haben und sich immer wieder blumige Beschreibungen des Döners anhören mussten. Wir hätten uns wohl keine bessere Begleitung wünschen können. Rundum eine wirklich gelungene Reise, die uns in der Gemeinschaft des Profils gestärkt hat und die wohl keiner der Beteiligten so schnell vergessen wird.